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Dein Start in den Online-Handel » So gelingt's

Dein Start in den Online-Handel » So gelingt's

Der Online-Handel ist die Zukunft und deine Zukunft im E-Commerce-Business beginnt jetzt. 2021 lag der jährliche Umsatz im E-Commerce bei 86,7 Milliarden Euro, die Prognose für 2022 belief sich auf knapp 97 Milliarden Euro. Studien belegen damit, dass die E-Commerce-Branche stetig wächst und die Vermutung liegt nahe, dass dieser Trend weitergeht.

Statistik Entwicklung des E-Commerce

Wenn du also die Idee hast, mit deinen Produkten in den Online-Handel einzusteigen, ist jetzt die beste Zeit dafür. Das Unbekannte ist stets ein wenig überwältigend, aber der Händlerbund ist bei jedem deiner Schritte zu deinem eigenen Online-Shop an deiner Seite. Was du alles beachten musst für deinen eigenen Online-Handel und inwieweit wir dir dabei helfen können, erfährst du hier. 


Für wen lohnt sich ein Online-Shop?

Ein Online-Shop lohnt sich im Grunde für jeden, der ein Produkt einer breiten Masse zur Verfügung und die Bekanntheit seiner Marke aufbauen möchte. Ob neue Schuhe für das Kind, ein neues Schmuckstück für die Oma oder sogar Blumen für die Familie, diese Dinge werden heute zum Großteil online gekauft. Selbst Menschen, die nur durch die sozialen Medien surfen, sind dabei potenzielle Kunden, die du für deinen Online-Shop gewinnen kannst. 

Ein E-Commerce Unternehmen hat Vor- und Nachteile. Mit einem Online-Shop kommen zum Beispiel einige Herausforderungen auf dich zu: 

  • Rechtsform wählen und Gewerbe anmelden

Aber als Unlimited Mitglied des Händlerbunds unterstützen wir dich, wo wir können: Rechtstexte und Shop-Tiefenprüfung schützen dich vor einer Abmahnung, während dir unsere erfahrenen Rechtsanwälte jederzeit beratend zur Seite stehen. Ob allgemein zum Marketing oder zu deinem Einstieg in den Online-Handel – der Händlerbund Marketplace bietet dir alles, was du benötigst. 

Gründung deines Unternehmens: Rechtsform, Gewerbe- und Markenanmeldung

First things first – dich offiziell selbständig machen und ein Gewerbe anmelden. Ohne angemeldetes Gewerbe darfst du nicht als gewerblicher Online-Händler tätig werden. 

Mögliche Rechtsformen

Für deine selbständige Tätigkeit bildet die Rechtsform einen rechtlichen Rahmen. Die einzelnen Formen unterscheiden sich dabei zum Beispiel durch den Kapitaleinsatz, die Mindestanzahl der Gründungsmitglieder oder auch die Haftung. 

Für dich infrage kommen zum Beispiel folgende Rechtsformen: 

  • Einzelunternehmen
  • GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) 
  • OHG (Offene Handelsgesellschaft) 
  • UG (haftungsbeschränkt) (Unternehmensgesellschaft) 
  • KG (Kommanditgesellschaft) 
  • GmbH & Co. KG (Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft)

Die Rechtsformen unterscheiden sich in: 

  • Kapitalgesellschaften (GmbH, UG, AG) 
  • Personengesellschaften (GbR, OHG, KG, GmbH & Co. KG)

Bei Personengesellschaften bist du auch mit deinem Privatvermögen haftbar, während die Haftung bei Kapitalgesellschaften auf die Höhe der Einlage beschränkt ist. 

Da du in Deutschland einem Typenzwang unterliegst, musst du eine der existierenden Rechtsformen auswählen. Die Auswahl der Rechtsform solltest du dir dabei nicht zu leicht machen. Überlege dir vorab, ob du alleine gründen möchtest, wie viel Kapital dir zur Verfügung steht, wie d u haften möchtest und ob dir geringer bürokratischer Aufwand wichtig ist. Ein späterer Wechsel der Rechtsform ist zwar möglich, aber natürlich mit Aufwand verbunden. 

Eine einfache Rechtsform und auch eine sehr beliebte Wahl ist das Einzelunternehmen, das von Freiberuflern und Kleingewerbetreibenden genutzt wird. Einzelunternehmer sind zumeist eingetragene Kaufleute (e.K. oder e.Kfm./ e. Kffr.) 

Ein Nachteil des Einzelunternehmens ist, dass du mit deinem Privatvermögen haftbar bist. Auf der anderen Seite benötigst du aber für die Gründung keine Mindestanzahl an Mitgliedern und auch kein Mindestkapital zur Gründung. Die Kosten für die Gründung des Einzelunternehmens sind außerdem gering und die Gründung selbst ist vergleichsweise formlos. Als Einzelunternehmer einzusteigen, ist für dich also eine optimale Lösung. 

Falls du als Kleingewerbe agieren möchtest, gibst du das erst beim steuerlichen Erfassungsbogen beim Finanzamt an. 

Deine Gewerbeanmeldung 

Du hast dich für eine Rechtsform entschieden, jetzt musst du dein Gewerbe anmelden. Du zählst als Gewerbetreibender, wenn du 

  • selbständig 
  • auf eigene Rechnung 
  • über einen bestimmten Zeitraum hinweg 
  • eine wirtschaftliche Tätigkeit mit der Absicht ausübst, 
  • Gewinne zu erzielen. 

Die Gewerbefreiheit wird durch die Gewerbeordnung (GewO) bestimmt. Als zukünftiger Online-Händler bist du dazu verpflichtet, das Gewerbeamt über deine gewerbliche Tätigkeit zu informieren. Für Online-Händler hat sich dabei die Angabe “Handel mit…” bewährt. 

Mit unserem Muster zur Gewerbeanmeldung kannst du schnell und einfach dein Gewerbe bei dem für dich zuständigen Gewerbeamt anmelden. Dank der beigefügten Ausfüllhinweise kannst du fehlerhafte Angaben vermeiden. Für die Anmeldung brauchst du neben unserem Formular noch dein Ausweisdokument und ggf. ein polizeiliches Führungszeugnis. 

Bei der Gewerbeanmeldung kannst du dich für Voll- oder Nebenerwerb entscheiden, was dir ganz unterschiedliche Vorteile bietet. Beim Hauptgewerbe hast du beispielsweise eine Sozialleistungspflicht.

Für dich als Anfänger, der sich vielleicht erst einmal ausprobieren oder zunächst einen Nebenverdienst aufbauen möchte, ist ein Online-Shop im Nebengewerbe empfehlenswert. Du willst Teilzeit Online-Händler werden? Im Onlinehändler Magazin 10/2017 zeigen wir dir, wie. Übrigens – das Nebengewerbe kann nachträglich in ein Hauptgewerbe umgewandelt werden. 

Deine Markenanmeldung

Bei der Gründung deines Online-Shops ist das Markenrecht nicht außer Acht zu lassen. Die Anmeldung deiner Marke ist wichtig, denn deine Marke bzw. dein Produkt oder auch ein Logo sind etwas ganz besonderes. 

Durch die Marke profitierst du beispielsweise von exklusiven Nutzungsrechten, sodass dich niemand kopieren kann. Außerdem erhältst du mit deiner eigenen Marke die Chance, Nutzungslizenzen zu vergeben oder ein Franchise zu gründen. Langfristig kannst du mit einer eigenen Marke also auch wachsen. 

Am einfachsten bedient bist du dabei mit unserem Markenrecht-Paket für Deutschland oder sogar Europa. Unsere erfahrenen Rechtsanwälte übernehmen nicht nur deine Markenanmeldung mit der richtigen Markenform, sondern unterstützen dich auch bei der richtigen Nizza-Klasseneinordnung und beraten dich persönlich. 

Sobald sie eingetragen ist, können wir zusätzlich deine Marke überwachen. Damit bist du von Anfang an auf der sicheren Seite. 

Markenanmeldung vom Anwalt (für Deutschland)

  • Markenanmeldung durch spezialisierte Rechtsanwälte
  • Prüfung der Schutz- und Eintragungsfähigkeit
  • Wahl der passenden Markenform
  • Unterstützung bei der richtigen Nizza-Klasseneinordnung
  • Persönliche Beratung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt
  • Einmalpreis

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Du hast rechtliche Fragen? Wir beantworten sie dir! 

Hör auf dich zu fragen ‘Darf ich das so machen?’ und nutze unsere telefonische Rechtsberatung für Unternehmen. Unkompliziert und ganz ohne horrende Anwaltsstundensätze erhältst du für einen Pauschalpreis eine professionelle Rechtsberatung, für die wir selbstverständlich die Haftung übernehmen. Wir beraten dich dabei unter anderem zu den Themen Arbeitsrecht, Datenschutzrecht, Urheberrecht, Steuerrecht oder auch Zivilrecht. Und das ganz ohne horrende Anwaltsstundensätze.   

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Verträge ungeprüft zu unterschreiben, war gestern. Mit dem VertragsCheck für Unternehmen packst du deine Lupe weg und lässt uns das Kleingedruckte überprüfen. Zu einem Festpreis überprüfen wir sämtliche Klauseln in einem Vertrag. Innerhalb von 48 Stunden beraten wir dich dann telefonisch, damit du nach Vertragsunterzeichnung keine bösen Überraschungen erlebst. 

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Aufbau deines Online-Shops – Shopsysteme, Verkaufsplattform und Rechtstexte 

Der Rechtsrahmen steht, jetzt geht es an deinen Online-Shop. Für den brauchst du nicht nur eine technische Plattform, sondern auch Rechtstexte, Zahlungsmöglichkeiten und den Datenschutz darfst du auch nicht vergessen. 

Das richtige Shopsystem finden

Um deinen Online-Shop aufzubauen, kannst du es dir einfach machen und auf verschiedene Shopsysteme zurückgreifen. Shopsysteme eignen sich ideal für Einsteiger. Du musst deine Website nicht selbst aufbauen, sondern erstellst sie ganz simpel mit Hilfe von verschiedenen Modulen und einem Drag-and-Drop-System. So kommst du auch ohne Programmierkenntnisse schnell zu deinem Online-Shop. Das heißt, dein Haus steht schon und du stellst nur noch deine Möbel rein. 

Einerseits gibt es Mietlösungen, eine sogenannte SaaS (Software-as-a-Service). Diese verfügen über den bereits erwähnten Drag-and-Drop-Editor, sodass du deine Website in einer Art Baukastensystem erstellen kannst. Solche Lösungen erhältst du beispielsweise von: 

Eine weitere Möglichkeit dabei sind Open-Source-Shopsysteme, für die allerdings technisches Wissen benötigt wird. Händler, die sich für Open-Source-Systeme entscheiden, setzen meist auch auf die Hilfe einer E-Commerce-Agentur. Durch den Zugriff auf den Quellcode bist du mit der Gestaltung deines Online-Shops aber freier. Möglich macht das zum Beispiel: 

CMS Plugin Systeme meinen Webshop-Plugins für Content-Management-Systeme (CMS) (z.B. WordPress). Auf deiner Website kannst du damit nachträglich einen Online-Shop einrichten, als eine Art Erweiterung. Das geht beispielsweise mit WooCommerce.

Alternativ gibt es Kauflösungen, eine sogenannte On-Premise-Lösung. Dabei erwirbst du eine Lizenz für ein Shopsystem, das du auf einem eigenen Server hosten musst. Die Erstellung und Anpassungen sind dabei aufwändig und werden oft Agenturen übergeben. Damit gehen hohe Kosten einher, wodurch sich Kauflösungen eher für mittlere bis große Unternehmen eignen. Zu den bekannten On-Premise-Lösungen zählen:

  • Shopware Premium
  • xt:Commerce
  • OXID eSales 

Shopsysteme bieten dir auch weitere Vorteile. Sie decken beispielsweise weitere Services ab, wie Produktdatenpflege, Auftragsabwicklung, Marketing oder auch Buchhaltung. Und das Wichtigste – mit Problemen stehst du nie alleine da. Du erhältst für gewöhnlich einen hilfreichen Kundenservice. Durch unseren Vergleich der Shopsysteme findest du die optimale Lösung für dich. 

Du willst auf Nummer sicher gehen, dir Zeit und unnötige Kosten durch Fehlinvestitionen sparen? In unseren E-Learning-Kursen zu Shopsystemen erfährst du mehr über die verschiedenen Anbieter. Triff so eine noch fundiertere Entscheidung über das System für deinen Online-Shop.

Unser Tipp: All-in-one-Lösung von ePages

Unser Partner ePages hat dir ein perfektes Starterpaket zusammengeschnürrt. So kommst du schnell und einfach zum eigenen Online-Shop.

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Doch lieber eine Verkaufsplattform? Amazon vs. eBay

Alternativ kannst du deinen Online-Handel auch erst einmal auf einer Verkaufsplattform aufziehen und auf einen eigenen Online-Shop verzichten. Auf den Plattformen, zum Beispiel Amazon oder eBay, kannst du schnell und unkompliziert starten und dabei von ihrer großen Reichweite profitieren. 

Um deine Produkte über eine Verkaufsplattform zu vertreiben, musst du meist lediglich ein Verkäuferkonto anlegen und Nachweise für deine Selbstständigkeit hinterlegen. Außerdem sind die Startkosten geringer. Du sparst dir beispielsweise Kosten für ein Shopsystem, das Webdesign oder Bezahldienste. Berechnet werden kann aber: 

  • eine Grundgebühr 
  • Provision pro Verkauf (Prozentualer Anteil oder Festbetrag) 

Amazon beispielsweise setzt auch intern auf Suchmaschinenoptimierung, sodass deine eingestellten Produkte hinsichtlich der verschiedenen Faktoren optimiert sein sollten. Zum Beispiel durch die Headline oder die Produktbeschreibung. Denn die Konkurrenz auf diesen Plattformen ist durchaus groß. Du musst es schaffen, dich von ihnen abzuheben und eine loyale Community aufzubauen. 

Wie du auf Amazon und eBay zum erfolgreichen Online-Händler wirst, verraten wir dir in unseren ultimativen Verkaufsguides. Übrigens, auf unserem Amazon SellerDay triffst du Top-Experten aus dem Amazon-Universum und lernst dein Amazon-Business auf ein neues Level zu bringen. 

Neben Amazon und eBay gibt es aber noch weitere Plattformen, zum Beispiel Real oder Rakuten. Mit unserem Vergleich der Online-Marktplätze findest du heraus, welche Plattform sich am besten für deinen Start in den Online-Handel eignet. 

Rechtstexte, Cookies & Zustimmung deiner Kunden

Als Online-Händler unterliegst du gesetzlichen Informationspflichten. Die Besucher deines Online-Shops müssen zum Beispiel darüber informiert werden, wer für die Inhalte des Shops verantwortlich ist, mit wem sie den Kaufvertrag eingehen und welche Bedingungen er beinhaltet. Folgende Rechtstexte sollten in deinem Online-Shop also nicht fehlen: 

  • Impressum inkl. klickbarem OS-Link (Link zur Plattform der Online-Streitbeilegung
  • AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) 
  • Widerrufsbelehrung und Muster-Widerrufsformular 
  • Datenschutzerklärung 
  • Preis- und Versandkostenangaben 

Solltest du deiner Informationspflicht nicht nachkommen, deine Kunden die Erklärungen nicht innerhalb von zwei Klicks erreichen können oder du fehlerhafte Texte anbieten, kannst du abgemahnt werden. Das ist nicht nur nervig, sondern kann dich auch teuer zu stehen kommen. 

Das muss nicht sein: Als Mitglied des Händlerbunds stellen wir dir die notwendigen Rechtstexte, nicht nur für deinen Online-Shop, sondern auch für Verkaufsplattformen und deine Social-Media-Präsenz. Dank kostenlosem Update-Service sind deine Rechtstexte auch immer aktuell, wofür der Händlerbund selbstverständlich die Haftung übernimmt. 

Außerdem brauchst du in deinem Online-Shop die ausdrückliche Einwilligung deiner Kunden zur Nutzung von Cookies. Es handelt sich dabei um kleine Datenpakete, die auf den Computern eines Nutzers gespeichert werden und personenbezogene Daten verarbeiten. Notwendige Cookies speichern beispielsweise Login-Daten, während nicht notwendige Cookies eher dir als Shop-Betreiber dienen. Diese speichern zum Beispiel Gewohnheiten eines Shop-Besuchers, wodurch du sein Verhalten über verschiedene Tools analysieren und deinen Shop optimieren kannst. 

CCM19 – Das sichere Cookie-Tool für Online-Händler

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Zahlungsmöglichkeiten

Was die Kunden deines Online-Shops neben einer einfach zu bedienenden Oberfläche noch möchten, sind die für sie gewohnten Zahlungsmethoden. Grundsätzlich gängig sind neben dem Kauf per Lastschrift oder auf Rechnung auch Online-Bezahldienste wie PayPal, Klarna oder AmazonPay. 

Es gibt dabei verschiedene Zahlungsanbieter, die mit mehreren, ganz unterschiedlichen Zahlungsoptionen aufwarten. Zum Beispiel bietet dir: 

  • Klarna: Zahlung per Rechnung, Ratenkauf, Klarna-Card 
  • PayPal+: PayPal, Lastschrift, Ratenzahlung, Kauf per Kreditkarte, Abo (wiederkehrende Zahlungen), PayPal Express Button
  • Stripe Payment: Rechnung, Kartenzahlung, Überweisung, Geldbörsen (z.B. ApplePay), Klarna
  • Mollie: Sofortüberweisung, SEPA-Überweisung, Giropay, Klarna, PayPal, ApplePay, Abo (wiederkehrende Zahlungen)

Willst du noch mehr lernen über Zahlungsoptionen und wie du dadurch mehr Kunden gewinnen kannst? Unser Online-Kurs “Das Payment Geheimnis” bietet dir neben einer Einführung auch eine praktische Anleitung für den erfolgreichen Einsatz von Zahlungsoptionen

Datenschutz in deinem Online-Shop

Nicht erst mit dem Bundesdatenschutzgesetz und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist der Schutz personenbezogener Daten wichtig. Auch deine Kunden legen Wert darauf, dass du sorgfältig mit den Daten umgehst, die sie dir über deinen Online-Shop anvertrauen. 

Am besten bedient bist du bei diesem Thema mit unserem Datenschutz Paket Pro. Wir liefern dir nicht nur eine passende Datenschutzerklärung, sondern unterstützen dich mit Handlungsanleitungen und stellen dir außerdem einen externen Datenschutzbeauftragten, der dir mit Rat und Tat zur Seite steht. Übrigens, als Mitglied des Händlerbunds hast du immer Anspruch auf die für deinen Online-Shop notwendige Datenschutzerklärung.

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  • Sorgenfreier Datenschutz
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  • Stellung eines externen Datenschutzbeauftragten
  • Passende Datenschutzerklärung
  • Updates bei Änderung der Datenschutzbestimmungen
  • Datenschutzschulung für dein gesamtes Unternehmen

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Mach auf dich aufmerksam – Marketing, Werbung & Co. 

Du hast dein Gewerbe angemeldet, dein Online-Shop steht und ist rechtlich abgesichert – und jetzt? Damit Interessenten und potenzielle Kunden auf dich aufmerksam werden können, musst du zuerst sichtbar sein. Das heißt, du musst in Suchmaschinen oder in den sozialen Medien gefunden werden und mitunter zusätzlich auch aktiv per Werbung, zum Beispiel mit Suchmaschinenanzeigen oder Display Ads, auf dich aufmerksam machen. 

Werde gefunden dank SEO

Per Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) kannst du es in gängigen Suchmaschinen, zum Beispiel bei Google, auf Seite 1 schaffen. Damit sind alle Maßnahmen gemeint, mit denen du für mehr Traffic, mehr Klicks und somit auch mehr Kundschaft in deinem Online-Shop sorgst. Zum Beispiel: 

  • Optimierung von Meta-Daten 
  • Bildoptimierung 
  • OnPage- und OffPage-Optimierung 
  • Passende Keywords 

Mach dir SEO leicht mit den SEO-Paketen von sjmedia. Optimierter Content in deinem Online-Shop, verbesserte Meta-Daten, interne Verlinkungen oder Backlinks sind nur ein paar der Maßnahmen, mit denen sjmedia deine Sichtbarkeit erhöhen wird. Dank monatlicher Berichte behältst du außerdem den Überblick über die Fortschritte deines Online-Shops. Wähle eins der SEO-Pakete passend zu deinen Bedürfnissen und erziele langfristig ein besseres Ranking

Übrigens, auch eine Keyword-Analyse ist wertvoll, um dich besser zu positionieren. Mit den richtigen Keywords wirst du deiner Zielgruppe ausgespielt, denn optimale Keywords haben ein hohes Suchvolumen und beschreiben treffend das Thema deiner Seiten. 

Besseres Ranking in den Suchmaschinen wird dir außerdem durch die Performance Suite erleichtert. Das All-in-One SEO-Tool hilft dir dabei, dich mit den richtigen Keywords besser zu platzieren und durch qualitatives Linkbuilding als seriöser Online-Shop wahrgenommen zu werden.

Durch Schnittstellen zu anderen gängigen Tools, beispielsweise Google Analytics, und einem praktischen Dashboard, bist du immer bestens über deinen Online-Shop informiert. Dank automatisierter Reportings hältst du außerdem deinen Fortschritt im Blick, sodass deiner Top-Position in der Google-Suche nichts mehr im Weg

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Gezieltes Marketing mit Anzeigen

Neben Suchmaschinenoptimierung oder Social Media Marketing kannst du auch gezielter auf dein Unternehmen und deinen Online-Shop aufmerksam machen – über bezahlte  Werbeanzeigen. 

In der Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) investierst du ein Budget, um in den Suchmaschinen bei den passenden Suchbegriffen auf den obersten Plätzen ausgespielt zu werden. Interessenten und potenzielle Kunden sehen dich damit bei ihrer Recherche zuerst. Neben Google Ads sind auch TikTok Ads oder Facebook Ads eine gute Möglichkeit, für deinen Online-Shop zu werben. 

Für Werbende gibt es beim Händlerbund verschiedene Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Du kannst beispielsweise auch Anzeigen in unseren Newslettern schalten. Dabei ist neben einer Display Ad auch eine Textanzeige oder Banner Position möglich. Die Newsletter OnlinehändlerNews, Amazon Watchblog und Logistik Watchblog werden regelmäßig von mehreren tausend Lesern aufgerufen. Nicht nur Interessierte aus der E-Commerce- oder IT-Branche, sondern auch Dienstleister und Führungskräfte lesen unsere Newsletter. 

Betreuung deiner Kundschaft 

Der Kunde checkt aus und du bist fein raus? Weit gefehlt. Wiederkehrende Käufer sind für einen Online-Shop sehr wertvoll, daher müssen Kunden auch entsprechend wertgeschätzt werden. Stammkundschaft zu pflegen und eure Bindung zu vertiefen, wird langfristig förderlich für dich sein. 

Um Kunden langfristig an dich zu binden, kannst du verschiedene Maßnahmen einsetzen: 

  • Gestalte deinen Shop seriös. Mit Gütesiegeln (z. B. unserem Käufersiegel) weckst du Vertrauen. 
  • Dein Online-Shop sollte einfach zu bedienen (User Experience Optimierung) und auch für mobile Endgeräte optimiert sein. 
  • Gestalte deine Inhalte ansprechend und liefere Mehrwert. Das gelingt dir über verschiedene Formate, z.B. Ratgeber, Guides, Tutorials oder Produkttests. 
  • Mache den Bestellvorgang einfach und biete verschiedene Zahlungsmethoden an. 
  • Biete deinen Kunden eine persönliche Beratung an, beispielsweise per Chatbot, Live-Chat oder Live-Beratung. 
  • Liefere deinen Kunden weitere Vorteile, zum Beispiel Bonuspunkte oder Goodies. 
  • Mit einem guten Beschwerdemanagement kannst du auf Probleme optimal reagieren. 

Es kann dabei durchaus vorkommen, dass jemand einmal unzufrieden ist und damit musst du sensibel umgehen. Das bedeutet nicht, dass du dir von deinen Kunden alles gefallen lassen musst. Denn manchmal haben Bewertungen mit konstruktiver Kritik nichts mehr zu tun und sind nur noch unfair, beispielsweise wenn sie irrational oder schlichtweg falsch sind. Es ist dir dann jederzeit möglich, schlechte Bewertungen löschen zu lassen. 

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Viele mögliche Maßnahmen 

Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA), E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing oder Kundenbewertungen sind nur ein paar von vielen Maßnahmen des Online-Marketings. Social Commerce wird dabei immer beliebter, denn Unternehmen können so direkt mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten und auch direkt über die ausgewählte Plattform verkaufen. Egal, ob Hilfe beim Social Commerce, Anzeigen bei Google und Facebook, A/B Tests oder Anzeigen im Newsletter – alles rund ums Marketing findest du im Händlerbund Marketplace. 

Gesetzliche Bestimmungen: Abmahnungen sicher umschiffen 

Online-Shop aufbauen, Produkte einstellen und schon geht's los? Es könnte so einfach sein, ist es manchmal aber nicht – abhängig davon, welche Produkte du verkaufen möchtest. Denn zum Schutz der Verbraucher unterliegen bestimmte Produkte zusätzlichen gesetzlichen Bestimmungen

Branchenspezifische Gesetze

Du willst Lebensmittel, Kosmetika oder Tabakprodukte verkaufen? Das ist alles kein Problem, wenn du die branchenspezifischen Gesetze einhältst. Beispielsweise unterliegst du beim Verkauf von: 

Da ist ganz schön viel zu beachten. Aber mach dir keine Sorgen – Dank unserer Hinweisblätter bist du bestens informiert und vorbereitet auf den Handel mit bestimmten Produkten. 

Shop-Tiefenprüfung & Unlimited Mitgliedschaft

Wenn du als Online-Händler unbedacht vorgehst, riskierst du eine Abmahnung. Mit unserer Shop-Tiefenprüfung setzen sich unsere erfahrenen Rechtsanwälte mit deinem Online-Shop auseinander und testen ihn auf Herz und Nieren. Durch über 100 Prüfkriterien können verschiedene Fehler ausgemerzt werden. Für deinen Start in den Online-Handel ist die Shop-Tiefenprüfung eine optimale Lösung. 

Vermeide typische Abmahngefahren

  • Lass deinen Online-Shop durch einen Anwalt prüfen
  • Minimiert das Risiko für Abmahnungen
  • Über 100 Prüfkriterien sorgen für Sicherheit
  • Perfekt für den Start in den Online-Handel
  • Empfohlen auch nach Shopsystemwechsel, Sortimentsänderung oder sonstigen großen Änderungen

Zur Shop-Tiefenprüfung

Übrigens, als Unlimited-Mitglied des Händlerbunds sicherst du nicht nur deinen eigenen Online-Shop, sondern auch den Verkauf auf Plattformen ab. Du bekommst Rechtstexte in verschiedenen Sprachen und wir beraten dich per E-Mail oder Telefon. Shop-Tiefenprüfung ist in diesem Paket inklusive, genauso wie das Käufersiegel als vertrauenswürdiges Zertifikat für deinen Online-Shop. Solltest du doch abgemahnt werden, erhältst du als Unlimited-Mitglied eine Abmahnvertretung durch alle Instanzen. 

Erleichtere deinen Einstieg – Fördermittel für Online-Händler  

Interessant zu wissen – um deine Geschäftsidee umzusetzen, kannst du finanzielle Unterstützung beantragen. Es gibt verschiedene Förderungsmöglichkeiten, die für dich als angehender Online-Händler infrage kommen z.B.: 

  • staatliche Förderungen über Förderprogramme von Bund, Ländern oder der EU oder
  • nicht-staatliche Förderungen zum Beispiel über Hausbankdarlehen bzw. private Kredite. 

Eher ungewöhnlich, aber auch möglich, sind Unterstützungen durch Crowdfunding oder Business Angels. Bei Investoren ist es mitunter möglich, dass sie eine Beteiligung an deinem Unternehmen erwarten. 

Wie hoch können Fördermittel sein? (Stand 05/2023) 

Wie hoch deine Förderung genau sein kann, ist abhängig vom Fördermittelprogramm, der Verwendung der Förderung und der Größe deines Unternehmens. Die KfW-Bank bietet verschiedene Möglichkeiten für eine nicht-staatliche Förderung: 

  • ERP Gründerkredit StartGeld: Förderung bis zu 125.000 €, davon 50.000 € für Betriebsmittel 
  • ERP Digitalisierungs- und Innovationskredit: Förderung zwischen 25.000 € bis 25 Millionen €, Förderung von Beratungsleistungen, Hard- und Software, Weiterbildungen

Auch möglich ist ein Darlehen vom Mikrokreditfonds Deutschland bzw. dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Für die Gründung deines Unternehmens kannst du maximal 25.000 € erhalten. 

Zuschüsse des Bundes können außerdem sein: 

  • Förderung der Unternehmensberatung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA): Beratung von Jungunternehmen, Förderung von Beratungsleistungen, Förderung zwischen 1.550 € bis 3.200 €, Antragstellung über registrierten Ansprechpartner 
  • Digital jetzt (Investitionsförderung für KMU, kleine und mittelständische Unternehmen): Förderung zwischen 3.000 € bis maximal 50.000 € für Einzelunternehmen und maximal 100.000 € für Investitionen von Unternehmen in Wertschöpfungsketten, Förderung von Hard- und Software oder Weiterbildung, Antragstellung über Förderportal 
  • go-digital (Förderprogramm des BMWi für Beratungsleistungen zur Digitalisierung): Förderung von maximal 16.500 €, Förderung von Beratungsleistungen von go-digital Beratern und Weiterbildungen, Antragstellung über go-digital-Berater 

Dein erster Ansprechpartner für eine Fördermöglichkeit ist deine Hausbank. Um ein staatliches Fördermittel zu erhalten, kannst du außerdem bei deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung nachhaken. Diese sind für die Verteilung von öffentlichen Geldern aus Förderprogrammen der EU, des Bundes oder der Länder verantwortlich. 

Mit dem Marketplace zum erfolgreichen Online-Handel

Um deinen ersten Online-Shop erfolgreich aufzuziehen, gibt es einiges zu beachten. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, denn über den Marketplace des Händlerbunds bekommst du alles, was du für deinen Online-Shop benötigst. Nicht nur beim Start in den Online-Handel, sondern auch beim Ausbau bis hin zur Internationalisierung. 

Nutze den Marketplace und erhalte Unterstützung in den Bereichen: 

Unsere Herzen schlagen für den E-Commerce und mit dem Marketplace machen wir dir deinen Alltag als Online-Händler spielend leicht. Eine Plattform – alles, was du brauchst. 

Fazit zu deinem Start in den Online-Handel 

Der Online-Handel boomt nach wie vor und Statistiken zeigen immer wieder, dass der Markt auch in Zukunft noch an Umsatz zulegen wird. Warum also ohne dich? Das kann für dich als Einsteiger zwar ein Sprung ins kalte Wasser sein, dank des Händlerbunds trägst du dabei aber einen hilfreichen Rettungsring. Denn wir stellen dir nicht nur alle nützlichen Informationen rund um deinen Online-Shop zur Verfügung, sondern sind auch stets dein kompetenter Ansprechpartner. Von der Gewerbeanmeldung bis hin zu deinen Werbeanzeigen kann mit dem Händlerbund nichts mehr schiefgehen. 

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