
Amazon-Retourenkosten vom Erstattungsbetrag abziehen
- Rückerstattung der Kosten für das Rücksendeetikett
- Für Amazon-Händler
- Stand 11/2022
- Schreiben muss individuell konfiguriert werden im Musterschreiben-Assistent
Seit dem 31.10.2022 gelten bei Amazon.de geänderte Rückgaberichtlinien. Als Händler mit einer Rücksendeadresse in Deutschland müssen Sie vorfrankierte Rücksendeetiketten für eine Versandart mit Sendungsverfolgung anbieten. Das heißt, sie müssen in Vorleistung gehen.
Sie können sich die Rücksendekosten in bestimmten Fällen vom Käufer erstatten lassen. Ist der Käufer für die Rücksendung verantwortlich, können Sie die Kosten für die Rücksendung vom Betrag abziehen, den Sie dem Kunden erstatten müssen.
Sie können die Rücksendekosten vom Erstattungsbetrag abziehen, wenn der Käufer einen der folgenden Gründe für die Retour angibt:
- Artikel irrtümlich bestellt
- Artikel anderswo zu einem günstigeren Preis verfügbar
- Artikel nicht mehr benötigt oder gewünscht
- Die Leistung oder Qualität des Artikels ist nicht angemessen
- Artikel ist inkompatibel oder für den vorgesehenen Einsatz ungeeignet
- Artikel ist nicht kompatibel mit dem vorhandenen System des Käufers
- Übermäßiger Installationsaufwand oder Installation nicht möglich
Für diese Fälle können Sie unser Musterschreiben nutzen.
Achtung: Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie als Händler bei Rücksendungen von Bekleidung, Schuhen und Handtaschen immer die Rücksendekosten tragen müssen. Gleiches gilt für Waren, deren Preis einen Betrag von 40 € übersteigt und die innerhalb der ersten 14 Tage ab Erhalt zurückgesendet werden. In diesen Fällen haben Sie keine Möglichkeit, dem Kunden die Kosten für das Etikett aufzuerlegen.
So einfach erstellen Sie Ihre personalisierten Schreiben:
- Schreiben im Marketplace auswählen und buchen
- Ab in den Musterschreiben-Assistent (Bitte beachten: Das Schreiben steht ca. 5-10 min nach der Buchung zur Verfügung)
- Schreiben individuell konfigurieren und herunterladen (Format .pdf)