Liquiditätsplanung & Liquiditätsmanagement: So optimierst du deinen Cashflow

Hast du dich jemals gefragt, warum so viele Unternehmen über Nacht verschwinden, während andere erfolgreich wachsen? Ein wichtiger Faktor, der den Unterschied ausmachen kann, sind Liquiditätsplanung und Liquiditätsmanagement. Klingt kompliziert, oder? Keine Sorge, wir werden Licht ins Dunkel bringen. 

Was ist Liquidität?

Liquidität bezieht sich auf die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens, insbesondere auf die Fähigkeit, seine kurzfristigen finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Wesentlichen geht es darum, wie schnell und einfach ein Unternehmen in der Lage ist, seine Rechnungen, Gehälter, Lieferantenkosten und andere finanzielle Verbindlichkeiten zu begleichen.

Eine hohe Liquidität bedeutet, dass ausreichend Barmittel oder leicht zu konvertierende Vermögenswerte vorhanden sind, um diese Verpflichtungen ohne Schwierigkeiten zu erfüllen.

Die Liquidität ist ein entscheidender Faktor für die Stabilität eines Unternehmens. Sie ermöglicht es einem Unternehmen, finanzielle Krisen zu bewältigen, Chancen zu nutzen und kontinuierlich zu wachsen. Ein Mangel an ausreichender Liquidität kann zu Liquiditätsengpässen führen, die das operative Geschäft gefährden und sogar die Existenz des Unternehmens bedrohen können.

Was ist Liquiditätsplanung?

Stell dir vor, du hast deinen eigenen Online-Shop. Du verkaufst Produkte oder Dienstleistungen und verdienst damit dein täglich Brot. Hier kommt das große Aber: Das verdiente Geld fließt nicht immer sofort in deine Tasche. Es kann einige Zeit dauern, bis Kunden zahlen oder bis du deine Rechnungen begleichen kannst. Und in dieser Zeit musst du immer noch Miete, Gehälter und andere Ausgaben decken, ohne in finanzielle Engpässe zu geraten. Ganz schön viel, was man auf dem Schirm haben muss, nicht wahr? 

Genau hier kommt die Liquiditätsplanung ins Spiel. Sie hilft dir dabei, den Überblick über deine Ein- und Ausgaben zu behalten. So kannst du sicherstellen, dass du genug Geld hast, um deine laufenden Kosten zu decken. Eine solide Liquiditätsplanung ermöglicht es dir, Engpässe frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu spät ist.

 

Die Liquiditätsplanung ist im Grunde genommen eine Prognose der zukünftigen Zahlungsströme. Sie dient dazu, sicherzustellen, dass dein Unternehmen jederzeit in der Lage ist, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. 

Durch eine durchdachte Liquiditätsplanung kannst du finanzielle Engpässe verhindern. Bei unzureichender Liquidität kann man zum Beispiel notwendige Investitionen nicht durchführen oder sogar schlimmer, die Insolvenz riskieren. Dies ist besonders relevant für Onlinehändler, deren Cashflows oft von saisonalen Schwankungen wie Feiertagsgeschäften oder Salesaktionen abhängen (z.B. Gartenmöbel, Weihnachtsdekoration). 

Um eine effektive Liquiditätsplanung durchzuführen, ist es wichtig, sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben deines Unternehmens genau zu protokollieren und zu prognostizieren. 

Zusammengefasst ist die Liquiditätsplanung ein wertvolles Instrument zur Steuerung deines finanziellen Flusses, um nicht nur finanzielle Stabilität zu gewährleisten, sondern auch die Rentabilität und das Wachstum deines Unternehmens zu fördern.

Die Wichtigkeit der Liquiditätsplanung für Unternehmen

Liquiditätsplanung — ein Begriff, der in der Welt der Unternehmen allgegenwärtig ist. Dabei könnte man meinen, dass der Begriff in erster Linie für Großunternehmen von Bedeutung ist. Doch ist es gerade für Onlinehändler oder kleine und mittlere Unternehmen (KMU) besonders wichtig, diese Planung zu berücksichtigen, wenn sie am Markt bestehen und sich weiterentwickeln wollen. 

Liquiditätsplanung bezeichnet die Planung und Kontrolle von kurzfristigen Ein- und Auszahlungen mit dem Ziel, jederzeit in der Lage zu sein, alle fälligen Verbindlichkeiten begleichen zu können. Ein solches Gleichgewicht zu finden und zu halten, ist nichts, was sich von heute auf morgen ergeben kann. Es erfordert eine gründliche Analyse und kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, die innerhalb und außerhalb des Unternehmens liegen.

Einer der wichtigsten Gründe für die Notwendigkeit einer effektiven Liquiditätsplanung ist die Tatsache, dass eine mangelhafte Liquidität eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern von Unternehmen ist. Hinzu kommt, dass bei einer angemessenen Liquiditätsplanung auch sich bietende Chancen besser genutzt werden können, sei es in Form von Investitionen oder wachsenden Marktchancen. Darüber hinaus trägt eine gute Liquiditätsplanung dazu bei, den guten Ruf des Unternehmens zu bewahren, da sie die Zuverlässigkeit gegenüber Kunden, Lieferanten und Banken signalisiert.

Liquiditätsplanung ermöglicht es dir, sowohl kurz- als auch langfristig Planungssicherheit zu gewinnen und deine Finanzen effektiv zu steuern. Dies beeinflusst wiederum positiv die Rentabilität deines Unternehmens. Die flexible Anpassung an wechselnde Geschäftsbedingungen wird ebenfalls durch liquide Mittel erreicht, die durch strategische Liquiditätsplanung verfügbar gemacht werden.

Die Wichtigkeit der Liquiditätsplanung darf nicht unterschätzt werden. Sie ist nicht nur eine finanzielle Notwendigkeit, sondern ein wesentlicher Schlüssel für den langfristigen Erfolg. Denn ein gut geführtes Unternehmen ist ein liquides Unternehmen.

Welche Zahlen braucht man?

Gute Frage! Es ist gar nicht so einfach, die eigene finanzielle Situation zu überschauen. Um eine effektive Liquiditätsplanung durchzuführen, solltest du auf folgende Zahlen achten:

Einnahmen: Notiere alle Geldquellen deines Unternehmens, sei es der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, Zinseinnahmen oder andere Einnahmen.

Ausgaben: Hierbei handelt es sich um alle Ausgaben, die du für dein Unternehmen tätigst. Dazu gehören Gehälter, Miete, Versorgungsleistungen, Materialkosten und mehr.

Fälligkeiten: Es ist wichtig zu wissen, wann Geld reinkommt und wann Ausgaben fällig sind. Dadurch kannst du Engpässe vorhersehen und vermeiden.

Offene Rechnungen: Halte den Überblick über ausstehende Zahlungen von Kunden, um sicherzustellen, dass du das erwartete Geld rechtzeitig erhältst.

Kreditlinien und Kredite: Wenn du Kreditlinien oder Kredite in Anspruch nimmst, sind die Raten und Fälligkeiten wichtig, um die Auswirkungen auf deine Liquidität zu verstehen.

Saisonale Faktoren: Berücksichtige saisonale Schwankungen in deinem Geschäft, die deine Einnahmen und Ausgaben beeinflussen könnten.

Reserven: Es ist klug, eine Reserve für unvorhergesehene Ausgaben oder Engpässe einzuplanen.

Investitionen: Wenn du in dein Unternehmen investierst, sei es in neue Ausrüstung, Marketing oder Expansion, musst du diese Ausgaben in deine Liquiditätsplanung einbeziehen.

Diese Zahlen sind entscheidend, um eine genaue Liquiditätsprognose zu erstellen. Tools wie Tidely können dir dabei helfen, diese Informationen zu organisieren, Prognosen zu erstellen und dich über finanzielle Trends zu informieren.

Tidely: Der clevere Assistent für dein Liquiditätsmanagement

Jetzt, da wir verstehen, warum Liquiditätsplanung wichtig ist, stellen wir dir ein Tool vor, das dir dabei hilft: und zwar Tidely.

Tidely ist wie dein persönlicher Finanzberater, der rund um die Uhr arbeitet. Es analysiert deine Finanzdaten, prognostiziert zukünftige Ein- und Ausgaben und erstellt benutzerfreundliche Berichte. Egal, ob du gerade erst anfängst oder ein etabliertes Unternehmen leitest, Tidely passt sich deinen Bedürfnissen an.

Ohne Tool: Der schwierige Weg

Natürlich kannst du versuchen, deine Liquiditätsplanung auch ohne eine Software wie Tidely zu bewältigen. Auf die altbewährte Art. Das würde allerdings bedeuten, dass du Daten manuell eingeben, komplexe Berechnungen durchführen und dich durch ellenlange Excel-Tabellen wühlen musst. Das kann zeitaufwendig sein und Raum für Fehler lassen – und Fehler können teuer werden.

 

Was macht Tidely besser als manuelle Tabellenprogramme?

Automatisierung und Echtzeit-Aktualisierungen

Tidely ist darauf spezialisiert, deine Finanzdaten zu analysieren und dir Echtzeit-Einblicke zu geben. Im Gegensatz dazu erfordern konventionelle Tabellenprogramme eine manuelle Dateneingabe und -aktualisierung. Das bedeutet, dass du bei jeder Transaktion die Tabellen aktualisieren musst. Tidely hingegen synchronisiert sich automatisch mit deinen Konten und zeigt dir den aktuellen Status deiner Finanzen.

Benutzerfreundlichkeit und Visualisierungen

Excel kann komplex sein, besonders wenn es um komplexe Berechnungen und Datenvisualisierungen geht. Tidely hingegen präsentiert deine Finanzdaten auf eine leicht verständliche Weise. Du kannst übersichtliche Grafiken und Diagramme nutzen, um Trends und Muster sofort zu erkennen – ohne tief in Excel-Formeln eintauchen zu müssen.

Prognosen und Benachrichtigungen

Ein großes Plus von Tidely ist seine Fähigkeit, Prognosen zu erstellen und dich über finanzielle Entwicklungen zu informieren. Wenn Tidely Anomalien oder Trends erkennt, bekommst du automatisch Benachrichtigungen. In herkömmlichen Tabellenprogrammen müsstest du komplexe Formeln erstellen, um ähnliche Funktionen zu erreichen.

Zeiteinsparung und Genauigkeit

Mit Tidely kannst du dich auf das Wachstum deines Unternehmens konzentrieren, anstatt Stunden damit zu verbringen, Daten in Tabellen einzugeben und zu überprüfen. Tidely automatisiert viele Schritte und minimiert so das Risiko von Fehlern.

Anpassbarkeit an deine Bedürfnisse

Tidely ist darauf ausgelegt, sich an deine individuellen Bedürfnisse anzupassen. Du kannst es an deine Geschäftsstruktur und deine Ziele anpassen. Manuelle Tabellenprogrammeerfordern oft aufwändige Anpassungen, um die gleiche Flexibilität zu erreichen.

 

Liquiditätsplanung — Fehler und ihre Folgen

Fehler im Bereich der Liquiditätsplanung und des Liquiditätsmanagements können erhebliche Auswirkungen auf ein Unternehmen haben. Wir zeigen dir ein paar dieser Fehler, damit du sie vermeiden kannst. 

Fehlerhafte Prognosen

Wenn du deine Einnahmen und Ausgaben falsch einschätzt, kann dies zu unerwarteten Liquiditätsengpässen führen. Du könntest Schwierigkeiten haben, deine Rechnungen zu bezahlen, neue Waren einzukaufen oder deine Mitarbeiter zu entlohnen.

Vernachlässigung von Zahlungsfristen

Wenn du Zahlungsfristen von Kunden oder Lieferanten nicht richtig verwaltest, kann dies zu Verzögerungen bei der Geldbeschaffung oder zusätzlichen Kosten durch verspätete Zahlungen führen (z.B. weil du kein Skonto bekommst).

Fehlende Reserven

Wenn du keine finanzielle Reserve für unerwartete Ausgaben oder Notfälle hast, könntest du gezwungen sein, Kredite aufzunehmen oder Geschäftsbereiche zu veräußern, um finanzielle Engpässe zu überbrücken.

Nicht-Berücksichtigung saisonaler Schwankungen

Wenn du saisonale Schwankungen in deinem Geschäftsumfeld nicht berücksichtigst, könntest du Zeiten mit geringer Liquidität erleben, wenn die Einnahmen zurückgehen und die Ausgaben hoch bleiben.

Mangelnde Überwachung offener Rechnungen

Steckst du zu wenig Aufmerksamkeit in die Überwachung und Verfolgung offener Rechnungen, so könnte das zu verzögerten Zahlungen führen, die deine Liquidität beeinträchtigen.

Überschätzung der Zahlungseingänge

Zu optimistische Erwartungen hinsichtlich der Zahlungseingänge könnten dazu führen, dass du deine Ausgaben nicht angemessen decken kannst.

Übermäßige Verschuldung

Wenn du zu viele Kredite oder Kreditlinien aufnimmst, um Engpässe zu überbrücken, könnten hohe Zinsen und Rückzahlungen deine finanzielle Situation weiter verschlechtern.

Fehlende Anpassung an Veränderungen

Wenn du Veränderungen im Geschäftsumfeld nicht berücksichtigst und deine Liquiditätsplanung nicht regelmäßig aktualisierst, können dich unerwartete Herausforderungen aus der Bahn werfen.

Die Folgen dieser Fehler können von finanziellen Schwierigkeiten, im schlimmsten Fall bis hin zur Insolvenz reichen. Es ist daher entscheidend, sorgfältig in die Liquiditätsplanung zu investieren, realistische Prognosen zu erstellen und mögliche Risiken zu berücksichtigen. Die Verwendung von Tools wie Tidely kann helfen, Fehler zu minimieren und ein besseres Verständnis für deine finanzielle Situation zu erhalten.

Geschäftszyklen und saisonalen Schwankungen 

Besonders im E-Commerce ist es wichtig, sich der Auswirkungen von Geschäftszyklen und saisonalen Schwankungen auf die Liquidität bewusst zu sein. Schließlich ist eine solide finanzielle Basis entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens.

Geschäftszyklen, also Phasen von wirtschaftlichem Auf- und Abschwung, haben signifikante Auswirkungen auf die Finanzen. In abschwungphasen sind die Einnahmen oft geringer, was zu Liquiditätsengpässen führen kann. Es ist daher ratsam, eine vorausschauende Liquiditätsplanung zu betreiben und Rücklagen für diese Zeiten zu bilden.

Auch saisonale Schwankungen beeinflussen die Liquidität. Im Online-Handel beispielsweise sind die Umsätze in der Weihnachtszeit oft höher, während sie in den Sommermonaten sinken können. Eine Anpassung deiner Ausgaben an diese schwankenden Einnahmen kann helfen, Liquiditätsengpässe zu vermeiden.

Durch strategische Liquiditätsplanung sind Unternehmen und Online-Händler in der Lage, Geschäftszyklen und saisonale Schwankungen zu überbrücken und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Dies kann beinhalten, dass in guten Zeiten Rücklagen gebildet werden oder dass in schwierigeren Zeiten gezielt investiert wird, um das Geschäft wieder anzukurbeln. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass dein Unternehmen oder Onlinehandel floriert, unabhängig von den Launen der Wirtschaft und den Jahreszeiten.

11 Schritte zur effektiven Liquiditätsplanung

1. Sammeln von Finanzdaten

Sammle alle relevanten Finanzdaten deines Unternehmens, einschließlich Einnahmen, Ausgaben, offener Rechnungen, Kreditlinien, Kredite und geplanter Investitionen.

2. Erstellen eines Liquiditätszeitraums

Definiere den Zeitraum, für den du deine Liquiditätsplanung erstellen möchtest. Es könnte monatlich, quartalsweise oder jährlich sein.

3. Prognose der Einnahmen

Schätze deine erwarteten Einnahmen für den gewählten Zeitraum. Berücksichtige dabei saisonale Schwankungen, Trends und mögliche Änderungen in deinem Geschäftsumfeld.

4. Identifizierung der Ausgaben

Liste alle geplanten Ausgaben auf, einschließlich Fixkosten wie Miete und Gehälter sowie variable Ausgaben wie Materialkosten und Marketing.

5. Berücksichtigung von Zahlungsbedingungen

Achte darauf, die Zahlungsbedingungen für Kunden und Lieferanten zu berücksichtigen. Dies beeinflusst, wann du Geld erhältst und wann du zahlen musst.

6. Berechnung der Anfangsliquidität

Bestimme den Anfangsstand deiner Liquidität für den gewählten Zeitraum. Dies ist der Betrag, den du zu Beginn des Zeitraums zur Verfügung hast.

7. Erstellung einer Cashflow-Prognose

Berechne deinen erwarteten Cashflow für jeden Zeitraum, indem du Einnahmen von Ausgaben subtrahierst. Dies gibt dir eine Vorstellung davon, wie sich deine Liquidität im Laufe der Zeit entwickeln wird.

8. Überwachung von offenen Rechnungen

Verfolge offene Rechnungen und überwache den Zahlungseingang. Versuche, die Zeit zu verkürzen, die Kunden benötigen, um zu zahlen, um deine Liquidität zu verbessern.

9. Berücksichtigung von Reserven und Notfällen

Plane eine Reserve für unvorhergesehene Ausgaben oder Engpässe ein. Dies hilft dir, auf unerwartete Ereignisse vorbereitet zu sein.

10. Regelmäßige Überprüfung und Anpassung

Überprüfe regelmäßig deine Liquiditätsplanung und passe sie bei Bedarf an. Veränderungen im Geschäftsumfeld erfordern möglicherweise Anpassungen deiner Prognosen.

11. Einsatz von Tools wie Tidely

Tools wie Tidely können den Prozess der Liquiditätsplanung automatisieren und vereinfachen. Sie bieten Echtzeitdaten, Prognosen und Benachrichtigungen, die dir helfen, besser informierte Entscheidungen zu treffen.

Wie du mit Liquiditätsengpässen umgehst

Für Online-Händler und Unternehmen kann die Bewältigung von Liquiditätsengpässen eine bedeutende Herausforderung darstellen. Doch mit den richtigen Strategien und cleverer Liquiditätsplanung kann dieses Hindernis gemeistert werden. Der Schlüssel liegt darin, zu verstehen, was diese Engpässe auslöst und wie man sie effektiv handhaben kann.

• Erstens, achte auf deine Ausgaben. Kontrolliere regelmäßig, ob unnötige Kosten vermieden werden können, oder ob Investitionen aufgeschoben werden sollten, bis die finanzielle Situation stabil ist.
  
  
• Als zweites, priorisiere deine Zahlungen. Zahle zuerst die wichtigsten Rechnungen, wie Mieten oder Gehälter, und versuche, unnötige Ausgaben zu minimieren.
  
  
• Zudem sollte in jeder Liquiditätsplanung die Pflege von guten Beziehungen zu Lieferanten bedacht werden. Wenn du eine vertrauensvolle Beziehung zu ihnen aufbaust, sind sie eher bereit, flexible Zahlungsbedingungen zu gewähren, was in finanziell schwierigen Zeiten hilfreich sein kann.
  
  
• Eine weitere wichtige Maßnahme ist das Anlegen eines Sicherheitspolsters. Das bedeutet, dass man immer einen gewissen Betrag zur Seite legt, um unvorhergesehene Ausgaben decken zu können.
  
  
• Vor allem ist es jedoch wichtig, nicht in Panik zu geraten und strategisch vorzugehen. Durch eine akribische Liquiditätssteuerung kann man einer ungesunden finanziellen Situation effektiv entgegenwirken und die Weichen für einen erfolgreichen Unternehmensbetrieb stellen.

Denke immer daran: Ein temporärer Liquiditätsengpass ist kein Untergang, sondern eine Chance, die finanzielle Gesundheit deines Unternehmens zu verbessern und widerstandsfähiger zu werden. 

Mit diesen Ratschlägen wirst du in der Lage sein, Liquiditätsengpässe zu meistern und dein Unternehmen auch in schwierigen Zeiten erfolgreich zu führen.

Fazit Liquiditätsplanung

Denk daran, dass eine effektive Liquiditätsplanung der Schlüssel zum langfristigen Erfolg deines Unternehmens sein kann. Klar, du kannst auf ein Tool wie Tidely verzichten, allerdings machst du es dir damit nur selbst schwer. Und wer will sich schon freiwillig mit manuellen Tabellenprogrammen beschäftigen. Na also, worauf wartest du noch? Nutze Tidely, das Liquiditätsmanagement Tool, um die finanzielle Zukunft deines Unternehmens zu sichern.