Vorbereitung ist alles: Fristen für das Weihnachtsgeschäft
Ho ho ho, die schönste Zeit des Jahres steht an – zumindest für den E-Commerce. Wie es zu Hause mit dem Fest der Liebe aussieht, lassen wir mal außen vor. Aber hektisch ist es leider trotzdem. Wir sagen “Vorbereitung ist alles”. Wie du dir als Online-Händler ein wenig Stress ersparen kannst, zeigen wir dir hier.
Inhaltsverzeichnis
- Shop-Vorbereitung, Lager, Personal & Co.
- Tipps fürs Verpacken
- Versandfristen der Paketdienstleister überprüfen
- Peak-Zuschläge: Saisonale Extra-Gebühren
- Tipps zum Versenden von Weihnachtspost
- Fristen weiterer Dienstleister
- Retouren nach der Weihnachtszeit
- Verlust von Weihnachtspost
- Fazit
- Infografik zu Lieferfristen der Paketdienste
Vorbereitet in die Weihnachtszeit
Solange in deinem Lager keine Weihnachtswichtel rumwuseln und nicht alles wie von Zauberhand geschieht, musst du dich wohl selbst an die Arbeit machen. Die Vorbereitung auf das Weihnachtsgeschäft als Online-Händler ist kein Zuckerstangenschlecken. Es erfordert sorgfältige Planung und Organisation, um die Hauptverkaufszeit stressfrei zu bewältigen.
Inventar und Lagerbestand überprüfen
Überprüfe deinen Lagerbestand und stelle sicher, dass du genügend Produkte für die Weihnachtssaison auf Lager hast. Identifiziere Bestseller und sorge dafür, dass sie ausreichend verfügbar sind.
Lieferanten und Versandpartner kontaktieren
Kommuniziere mit deinen Lieferanten und Versanddienstleistern, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, die gesteigerte Nachfrage während der Feiertage zu bewältigen. Vereinbare gegebenenfalls spezielle Liefervereinbarungen.
Klare Bestellfristen kommunizieren
Informiere deine Kunden frühzeitig über die Bestellfristen, um sicherzustellen, dass ihre Produkte rechtzeitig vor Weihnachten eintreffen. Diese Fristen können je nach Zielort und Versandmethode variieren, daher ist klare Kommunikation entscheidend.
Website und Online-Shop optimieren
Stelle sicher, dass deine Website und dein Online-Shop gut funktionieren und benutzerfreundlich sind. Prüfe die Ladezeiten, optimiere die Produktseiten und überprüfe die Checkout-Prozesse, um ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu gewährleisten.
Mobile Optimierung
Achte darauf, dass deine Website auch auf mobilen Geräten gut aussieht und funktioniert. Immer mehr Menschen kaufen über ihre Smartphones ein, daher ist eine mobile Optimierung wichtig.
Geschenkverpackung und Grußkarten anbieten
Wenn möglich, biete Geschenkverpackungsoptionen und die Möglichkeit zur Beilage von Grußkarten an. Dies kann das Einkaufserlebnis deiner Kunden verbessern und ihre Geschenke persönlicher gestalten.
Personalressourcen planen
Stelle sicher, dass du genügend Personal hast, um die gesteigerte Nachfrage zu bewältigen.
Erhöhe deine Kundenservice-Kapazität, um Fragen und Anliegen deiner Kunden zeitnah zu beantworten. Denke auch darüber nach, einen Live-Chat oder ein Chatbot-System zu implementieren, um die Unterstützung zu verbessern. Auch Messenger Marketing bietet dir Potentiale – nicht nur für den Kundenservice, sondern auch als Marketing-Kanal.
Retouren- und Umtauschrichtlinien aktualisieren
Überarbeite und kläre deine Rückgabe- und Umtauschrichtlinien. Stelle sicher, dass deine Kunden wissen, wie sie vorgehen sollen, falls sie unzufrieden mit ihren Einkäufen sind.
Marketingkampagnen planen
Entwickle eine Marketingstrategie für die Weihnachtszeit. Das kann E-Mail-Marketing, Social-Media-Promotionen, Pay-per-Click-Werbung und andere Werbemaßnahmen umfassen. Nutze die Feiertage, um spezielle Angebote und Werbeaktionen zu schalten. Das kann die Nachfrage steigern und deine Verkaufszahlen in die Höhe treiben.
Sicherheitsmaßnahmen erhöhen
Schütze deine Website vor Betrug und Cyberangriffen, indem du Sicherheitsmaßnahmen verstärkst. Dies ist besonders wichtig, da die Weihnachtszeit eine Zeit erhöhter Online-Aktivität ist.
Lieferfristen beachten: Informiere deine Kunden rechtzeitig über die Lieferfristen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Sei transparent über eventuelle Verzögerungen und arbeite mit zuverlässigen Versanddienstleistern zusammen.
Tipps fürs Verpacken
So, du bist nun also gut vorbereitet. Dann geht es jetzt ans Verpacken deiner Waren. Wir haben dir ein paar Verpackungstipps zusammengestellt, damit du die Saison locker als Verpackungskünstler meisterst.
Personalisierte Verpackung: Überlege, wie du deine Verpackung personalisieren kannst, um das Einkaufserlebnis für deine Kunden besonders zu machen. Du kannst personalisierte Grußkarten hinzufügen oder das Produkt weihnachtlich verpacken.
Sicherheit geht vor: Stelle sicher, dass deine Produkte sicher verpackt sind, um Transportschäden zu vermeiden. Verwende ausreichend Polstermaterial und bruchsichere Verpackungen, wenn nötig.
Umweltfreundliche Verpackung: Immer mehr Kunden legen Wert auf nachhaltige Versandverpackungen. Verwende recycelbare oder biologisch abbaubare Materialien und informiere deine Kunden darüber, wie sie die Verpackungen richtig entsorgen können.
Klare Anleitungen: Füge einfach verständliche Anleitungen zur Rücksendung und zum Umtausch bei, falls deine Kunden nicht zufrieden sind. Das zeigt ihnen, dass sie dir vertrauen können. Ebenso gestaltet es den Rücksendeprozess reibungsloser. Falls möglich, lege direkt Etiketten für den Rückversand bei – so sparst du deinen Kunden einen weiteren Schritt, falls sie Ware zurücksenden möchten.
Kostenlose Geschenkverpackung: Biete deinen Kunden die Möglichkeit, ihre Einkäufe als Geschenk verpacken zu lassen. Dies kann ein großer Anreiz sein, bei dir zu kaufen, besonders während der Weihnachtszeit.
Danke deinen Kunden: Vergiss nicht, deinen Kunden für ihre Unterstützung zu danken. Du kannst eine Dankeskarte oder eine kleine Überraschung in die Verpackung legen, um deine Wertschätzung zu zeigen.
Frühzeitig an Verpackungsmaterial denken: Beschaffe rechtzeitig zur Hochsaison die nötigen Verpackungen zum Versenden deiner Ware. Auf unserem Marktplatz findest du zahlreiche Produkte, zu attraktiven Preisen: Jetzt Produkte entdecken
Versandfristen überprüfen
Die Versandfristen für Weihnachten können von Versanddienstleister zu Versanddienstleister und je nach Versandort variieren. Hier sind einige allgemeine Informationen zu den Versandfristen für einige der bekannten Versanddienstleister in Deutschland, Europa und international:
DHL/ Deutsche Post:
Inland (Deutschland):
Für den Inlandsversand empfiehlt DHL, Sendungen bis spätestens 20.12. aufzugeben, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig zu Weihnachten ankommen.
Europa:
Die genauen Fristen können je nach Zielland variieren, aber im Allgemeinen sollten Sendungen für europäische Ziele etwa zwei Wochen vor Weihnachten verschickt werden. Für EU-Nachbarländer empfiehlt DHL den 14.12 und für alle weiteren EU-Länder sogar den 10.12. als Frist.
International: Internationale Versandfristen können erheblich variieren, abhängig von Ziel und Servicelevel. Pakete und Päckchen, die in Nicht-EU-Länder verschickt werden sollen, empfiehlt DHL bis zum 26.11. aufzugeben.
Es ist ratsam, sich frühzeitig über die Fristen für das gewünschte Zielland zu informieren.
Hermes:
Inland (Deutschland):
Hermes empfiehlt, Sendungen spätestens bis Mitte Dezember aufzugeben, um eine rechtzeitige Zustellung zu Weihnachten sicherzustellen. Als Frist nennen sie den 19.12. bis 12 Uhr Mittags.
Europa:
Für europäische Ziele sollten Sendungen etwa zwei Wochen vor Weihnachten verschickt werden. Die Frist ist laut Hermes der 13.12. bis 12 Uhr, wobei das genaue Datum nach Zielland variieren kann.
International: Die internationalen Versandfristen können stark variieren, aber für Pakete und Päckchen außerhalb der EU empfiehlt Hermes den Versand Anfang Dezember. Es ist wichtig, die genauen Fristen für das gewünschte Zielland zu überprüfen.
DPD:
Inland (Deutschland):
DPD gibt in der Regel Mitte Dezember bzw. den 20.12. als spätesten Zeitpunkt an, um Sendungen für eine rechtzeitige Zustellung vor Weihnachten aufzugeben. Express-Pakete können noch bis zum 23.12. aufgegeben werden, aber reize dein Glück am besten nicht aus.
Europa:
Wie bei anderen Dienstleistern sollten Sendungen für europäische Ziele etwa zwei Wochen vor Weihnachten verschickt werden.
International: Internationale Versandfristen variieren je nach Land und Region, aber DPD empfiehlt internationale Pakete bis 17.12. aufzugeben. Es ist wichtig, die genauen Fristen für das gewünschte Ziel zu überprüfen.
UPS:
Inland (Deutschland):
UPS empfiehlt, Sendungen spätestens bis Mitte Dezember aufzugeben, um rechtzeitig zu Weihnachten anzukommen.
Europa:
Die Versandfristen für europäische Ziele liegen normalerweise bei etwa zwei Wochen vor Weihnachten.
International:
UPS bietet verschiedene internationale Versanddienstleistungen an, daher können die Fristen je nach Servicelevel und Zielland variieren.
Bitte beachte, dass die genauen Versandfristen von Jahr zu Jahr variieren können und von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich des aktuellen Aufkommens von Sendungen und der geografischen Lage. Daher ist es ratsam, sich direkt bei den Versanddienstleistern über die genauen Versandfristen für die aktuelle Weihnachtssaison zu informieren. Es ist auch wichtig, frühzeitig zu planen und Sendungen so früh wie möglich aufzugeben, um Verzögerungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass sie rechtzeitig ankommen.
Peak-Zuschläge
Die Peak-Zuschläge sind zusätzliche Gebühren, die von Versanddienstleistern während der Spitzenzeiten, wie dem Weihnachtsgeschäft oder anderen saisonalen Hochphasen, erhoben werden können. Diese Zuschläge sollen die erhöhten Kosten abdecken, die durch die gesteigerte Nachfrage und den zusätzlichen Arbeitsaufwand während dieser Zeiträume entstehen. Die genauen Peak-Zuschläge können von Jahr zu Jahr variieren und hängen auch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Versanddienstleisters und der gewählten Versandoption.
DHL
DHL verzichtet auf Zuschläge während der Weihnachtszeit. Stattdessen wird die Verteilung der Sendungsmenge über das Kalenderjahr bei der Bestimmung der ganzjährig geltenden Paketpreise berücksichtigt. Allerdings hat die DHL Group beschlossen, für Geschäftskunden einen Peak-Zuschlag zu erheben. Von Anfang November bis Ende Dezember werden dadurch 0,19 € pro Sendung mehr berechnet.
Hermes
Hermes wird über die Weihnachtszeit für Privatkunden keine Aufschläge berechnen, allerdings gelten auch bei diesem Versanddienstleister Peak-Zuschläge für Geschäftskunden. Aus Wettbewerbsgründen äußert sich das Unternehmen aber nicht zu der genauen Höhe.
DPD
DPD berechnet ebenfalls zusätzliche Gebühren während des Weihnachtsgeschäfts und anderer saisonaler Höhepunkte erheben. Die genauen Peak-Zuschläge und Bedingungen variieren je nach Mengen- und Laufzeiterwartungen des einzelnen Kunden.
GLS
Abhängig von der Sendungsstruktur werden in Peak-Saisons Zuschläge erhoben, „wenn ein Versender verhältnismäßig viel Transportkapazitäten benötigt“, heißt es. Saisonzeiten gelten für GLS von Anfang Oktober bis Ende Dezember sowie von Anfang April bis Ende Mai.
Diese Saisonzuschläge will GLS individuell kalkulieren und dem Versendenden entsprechend früh kommunizieren. Für Privatkunden wird es beim Versand über die GLS PaketShops wie auch bisher keinen Aufschlag geben.
UPS
Der Versanddienstleister UPS erhebt eine Vielzahl von Aufschlägen. Für große Pakete bzw. Pakete, die eine zusätzliche Handhabung erfordern, erhebt UPS einen sogenannten Demand-Zuschlag vom 09. September 2024 bis Ende Januar 2025.
Der Zuschlag ist abhängig vom gewählten Zielland: Während innerhalb Deutschlands 7 € berechnet werden, liegt die Pauschale für zum Beispiel Österreich, Belgien, Spanien, Frankreich oder Italien bei 6,90 €. Für Sendungen nach Schweden werden 48,80 €, in die Tschechische Republik 180 € und nach Ungarn sogar 2.116 € berechnet. Eine genaue Preisauflistung sowie weitere Informationen stellt UPS hier zur Verfügung.
FedEx
FedEx bezeichnet den Peak-Zuschlag mittlerweile als Nachfragezuschlag, über den das Unternehmen hier genauer informiert. Denn die genaue Höhe der Berechnung richtet sich unter anderem nach dem Zielland.
Bitte beachte, dass die genauen Peak-Zuschläge von Jahr zu Jahr variieren können und von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich des Sendungsvolumens und der spezifischen Serviceleistungen, die du in Anspruch nimmst. Wenn du als Online-Händler planst, während der Weihnachtszeit verstärkt zu versenden, ist es ratsam, im Voraus mit deinem Versanddienstleister zu kommunizieren und die aktuellen Gebühren und Bedingungen zu klären. Dies hilft dir, die Kosten in deiner Geschäftsplanung zu berücksichtigen und deine Kunden transparent über etwaige zusätzliche Gebühren zu informieren.
Tipps zum Versenden von Weihnachtspost
Am wichtigsten ist natürlich, dass die Ware vollständig und im heilen Zustand beim Kunden ankommt. Aber auch die Optik der Verpackung kann einen Unterschied ausmachen. Wir haben für dich ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen deine Weihnachtspost richtig gut ankommt.
Versandtaschen
Wähle zu deiner Ware passende Verpackung wie Versandtaschen, Buch- und Medienverpackungen, Maxibriefkartons oder Flaschenversandkartons, um sie sicher zu verschicken.
Weihnachtliche Stempel und Aufkleber
Um deinen Umschlägen und Paketen eine festliche Note zu verleihen, kannst du Weihnachtsstempel und Aufkleber verwenden. Diese können deinen Weihnachtspostsendungen ein zusätzliches Flair verleihen.
Polstermaterial und Schutzverpackungen
Wenn du empfindliche oder zerbrechliche Geschenke versendest, benötigst du Polstermaterial, Verpackungsfolien oder Schutzverpackungen, um sicherzustellen, dass sie sicher ankommen.
Personalisierbares Packband
Gib deinem Paket einen persönlichen Touch und verwende personalisierbares Packband. So wird deine Sendung hervorgehoben.
Rechtzeitiges Versenden: Plane im Voraus und versende deine Weihnachtspost rechtzeitig, um sicherzustellen, dass sie vor Weihnachten ankommt. Beachte die Versandfristen deines Versanddienstleisters und plane entsprechend.
Weitere Dienstleister, bei denen die Fristen zu beachten sind
Während des Weihnachtsgeschäfts gibt es zusätzliche Dienstleister und Fristen, die du als Online-Händler beachten solltest, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen und Kunden zufriedenzustellen.
Lieferanten und Hersteller
Wenn du physische Produkte verkaufst, solltest du sicherstellen, dass deine Lieferanten und Hersteller die Fristen für die Lieferung von Produkten während der Weihnachtszeit einhalten.
Zahlungsdienstleister
Die Abwicklung von Zahlungen und Rückerstattungen kann während der Weihnachtszeit aufgrund des erhöhten Transaktionsvolumens komplexer werden. Achte darauf, dass dein Zahlungsdienstleister die Transaktionen schnell und zuverlässig abwickelt.
Werbe- und Marketingdienstleister
Plane deine Weihnachtsmarketingkampagnen und -aktionen im Voraus und koordiniere diese mit deinen Marketingdienstleistern, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig gestartet werden und die gewünschte Reichweite erzielen.
IT-Dienstleister
Wenn du technische Dienstleistungen oder Hosting-Services nutzt, solltest du sicherstellen, dass deine Website und Online-Plattform während des Weihnachtsgeschäfts stabil und verfügbar sind.
Retouren nach der Weihnachtszeit
Gerade zur Weihnachtszeit ist das Retourenaufkommen erhöht. Nicht immer gefallen die verschenkten Waren. Diese werden dann wohl oder übel retourniert und umgetauscht. Jedoch ist die hohe Anzahl an Retouren ein Problem – vor allem für die Umwelt. Was es für dich als Online-Händler beim Thema Retouren zu beachten gibt und wie du umweltfreundlicher agierst, erfährst du hier.
Logistik-Studie: Ein Großteil der 250 befragten Online-Händler erwartet kaum oder gar keine Retouren. Weitere interessante Infos findest du in der kostenlosen Händlerbund-Studie zu Logistik und Versand.
Nachhaltige Verpackungsmaterialien:
Verwende nachhaltige Verpackungsmaterialien wie recyceltes Karton, Papier oder biologisch abbaubare Verpackungschips. Diese Materialien sind umweltfreundlicher und können dazu beitragen, Abfall zu reduzieren.
Effiziente Verpackung
Achte darauf, die Verpackung so zu gestalten, dass sie nicht unnötig groß ist. Das reduziert nicht nur Abfall, sondern kann auch die Versandkosten senken.
Wiederverwendbare Verpackung
Erwäge die Verwendung von wiederverwendbaren Verpackungslösungen, wie versiegelbaren Beuteln oder Boxen. Dies kann nicht nur umweltfreundlich sein, sondern auch Kosten sparen, wenn Kunden die Verpackung wiederverwenden können.
Füllmaterial aus recycelten Materialien
Verwende Füllmaterialien, die aus recycelten Materialien hergestellt wurden, wie beispielsweise Papier oder Kartonstücke. Dies kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Verpackungslizenzierung
Informiere dich über die Verpackungslizenzierung und die geltenden Gesetze und Vorschriften in deinem Land oder deiner Region. Stelle sicher, dass du alle Anforderungen erfüllst und die Lizenzierung ordnungsgemäß durchführst.
Schulung der Mitarbeiter
Stelle sicher, dass deine Mitarbeiter über die Bedeutung nachhaltiger Verpackung informiert sind und die richtigen Verfahren zur ordnungsgemäßen Verpackung und Entsorgung von Materialien kennen.
Kunden informieren
Kommuniziere deine Bemühungen für nachhaltige Verpackung an deine Kunden. Dies kann das Bewusstsein für Umweltfragen schärfen und deine Kunden ermutigen, ebenfalls umweltbewusst zu handeln.
Nachhaltige Verpackung ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch dazu beitragen, Kosten zu senken und das Image deines Unternehmens zu verbessern. Kunden schätzen oft Unternehmen, die sich um Umweltfragen kümmern und nachhaltige Praktiken fördern. Indem du nachhaltige Verpackungsmaterialien und -verfahren in deine Geschäftspraktiken integrierst, kannst du einen positiven Beitrag leisten und gleichzeitig potenzielle Kostenersparnisse erzielen.
Kleiner Exkurs: Verlust von Weihnachtspost
Der Verlust oder die Beschädigung von Weihnachtspost und anderen Sendungen während des Versands kann frustrierend sein, sowohl für Absender als auch für Empfänger. Die Haftung und der Schadenersatz hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Versanddienstleisters, der gewählten Versandmethode und der Art der Sendung. Hier sind einige grundlegende Informationen:
Versanddienstleister-Haftung
Versanddienstleister wie DHL, Hermes, DPD, UPS und andere haben oft bestimmte Haftungsregelungen für den Verlust oder die Beschädigung von Sendungen. Diese Regelungen können in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Dienstleisters festgelegt sein.
Versicherungsoptionen
Einige Versanddienstleister bieten Versicherungsoptionen an, mit denen du deine Sendungen gegen Verlust oder Schäden absichern kannst. Es kann ratsam sein, diese Versicherungsoptionen in Erwägung zu ziehen, insbesondere wenn du wertvolle oder empfindliche Artikel verschickst.
Meldung von Verlust oder Schaden
Im Falle eines Verlusts oder einer Beschädigung deiner Sendung solltest du dies so schnell wie möglich bei deinem Versanddienstleister melden. Die genauen Verfahren und Fristen können je nach Dienstleister unterschiedlich sein, daher ist es wichtig, ihre Richtlinien zu befolgen.
Beweismaterial sammeln
Es kann hilfreich sein, Beweise für den Verlust oder die Beschädigung zu sammeln, wie Fotos der beschädigten Sendung oder Dokumente über den Wert der Inhalte. Dies kann bei der Abwicklung von Schadensersatzansprüchen nützlich sein.
Haftungsgrenzen
Die Haftungsgrenzen der Versanddienstleister können variieren. Einige Dienstleister haften möglicherweise nur bis zu einem bestimmten Betrag, es sei denn, eine zusätzliche Versicherung wurde abgeschlossen.
Gewerbliche Versandverträge
Für gewerbliche Versandverträge können besondere Haftungsregelungen gelten. Es ist wichtig, die Vertragsbedingungen mit deinem Versanddienstleister zu überprüfen und gegebenenfalls Verhandlungen über die Haftungsgrenzen zu führen.
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Fazit zu den Fristen für das Weihnachtsgeschäft
Das Weihnachtsgeschäft ist eine wichtige Zeit für dich als Online-Händler und erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Hast du alles bedacht, kann dein Online-Geschäft während der Weihnachtszeit nicht nur stressfrei, sondern auch erfolgreich sein. Indem du auf die Bedürfnisse deiner Kunden eingehst und eine reibungslose Einkaufserfahrung sicherstellst, kannst du dazu beitragen, dass die Feiertage für dich und deine Kunden besonders werden.
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